Zufälle am Stauferpark

Die Sitzungen der neuen Wahlperiode des Gemeinderats haben begonnen.

In zwei Ausschüssen:

Im Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) wurde u.a. der Straßenbau oberhalb der Einfahrt zum Stauferpark beraten. Es hagelte Fragen und Bedenken. Vorm Jahr wurden Kosten für das Gesamtkonzept genannt. Diesmal nicht. In Abschnitten soll nun gebaut werden. Was noch vor einem Jahr als höchst wichtig benannt wurde, soll später folgen. Nachteile? Mehrkosten? Alles Nebel. Nicht nur wir fordern die Darstel-lung aller Maßnahmen und Kosten. So, wie das vor einem Jahr begonnen wurde. Die Verwaltung will das nachliefern.

Im Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) berichtet das Rechnungsprüfungs-amt über bereitgestellte Mittel für den Straßenbau im o.g. Bereich – und schreibt „nochmals 1,2. Mio € für den Straßenausbau“ und „zusätzlich noch eine Mittelübertragung von 500.000 €“. Mehrkosten? Wir haben nachgefragt und auch hier eine exakte Kostendarstellung aller Bauabschnitte mit Vergleich zu den Zahlen vom Juli 2018 verlangt. Noch vor der Entscheidung im Gemeinderat.

Stauferpark zum Dritten: Wieder im AUT. Ein Bebauungsplan für die Ausweitung der Fa. Kleemann wird vorgelegt. Dem wurde schon vor Wochen widersprochen. An der Zufahrt zum Stauferpark sollen Altanlagen gelagert werden und u.a. zu deren Aufarbeitung ein bis zu 20 Meter hohes Gebäude zulässig sein. Am Entree des High-Tec-Gewerbeparks, an der Zufahrt zum idyllischen Wohngebiets an der Alfons-Feifel-Straße und an der Zufahrt zum Golfplatz und zum zukünftigen Wohngebiet Stauferpark! Das akzeptieren wir so nicht.

Wie der Zufall spielt: Drei Mal Stauferpark. Drei Mal am gleichen Tag in unterschied-lichen Gremien: Vorbehalte!

Wir werden am Mittwoch, 17. Juli, vor Ort die Lage prüfen. Sicher ist: Eine städtebaulich vorbildliche Zufahrt zum Stauferpark hat oberste Priorität. Alles andere zählt nicht.

Freie Wähler Göppingen  (FWG)

www.freiewaehler-gp.de

Wolfgang Berge, Dr. Emil Frick,

Dr. Hans-Peter Schmidt, Rudi Bauer,

Wolfram Feifel