Und wieder grüßt der *Genderstern

Der Innenminister will zumindest in amtlichen Unterlagen das Gendern mit Sonderzeichen stoppen. Richtig. Das ist überfällig – zumindest in Gesetzen und in amtlichen Schreiben. Wir haben das Sternchen*-Gendern schon im Herbst 2021 im Geppo so kritisiert:
`Nun hat sie die Göppinger Verwaltung erreicht: Die Gender*-Sternchen-Plage. Ein Beispiel aus der Vorlage für eine Beteiligungsrichtlinie der Stadt Göppingen:
„Gemäß § 42 GemO vertritt der*die Oberbürgermeister*in die Stadt. Er*Sie kann eine*n städtische*n Bedienstete*r mit seiner*ihrer Vertretung beauftragen.“
Ein Meisterstück deutscher Genderaktivitäten! Furchtbar, falsche Grammatik und nicht lesbar. Wir mussten das (und viel Ähnliches) am 11.11. beraten und registrieren das als passend zum Start in den Fasching: Ein närrischer Gender*Stern*Einsatz. Als sei Wichtigeres in der Stadt nicht zu tun… Wir haben die Verwaltung gebeten, zur bewährten Schreibweise zurück zu kehren.`
Zur Klarstellung: Nicht die Kritiker der psydo-intellektuellen Genderschreibweise haben das Thema in die Arena getrieben! Es waren deren Erfinder, die offensichtlich nichts Besseres zu tun haben – aber zu tun hätten! Es gibt sinnvollere Ausdrucksweisen. Die nutzen wir!
Der Oberbürger*innenmeister hat das bis heute nicht verstanden. (Sorry! Ein einziges Mal haben wir uns nun auch am Gendern versucht.)
Städtischen Satzungen und Richtlinien kann niemand entgehen Deshalb müssen sie richtig geschrieben werden!
Unsere Meinung steht. Vor der Wahl wie nach der Wahl.

Freie Wähler Göppingen (FWG)
www.freiewaehler-gp.de
Wolfgang Berge, Dr. Emil Frick, Dr. Hans-Peter Schmidt, Rudi Bauer, Wolfram Feifel