Unsere Erfolge der letzten Jahre

Dies ist lediglich nur ein Teil unserer Erfolge, Teilerfolge und auch Misserfolge.

Wir haben es geschafft: Anlässlich der Neuorganisation der Verwaltung bleiben die EVF und die Stadtwerke als unser Energiebetrieb vorläufig unter einer Gesamtleitung und dem OB zugeordnet. Der Gemeinderat ist unserem Antrag vollumfänglich gefolgt.

Wir haben erreicht, dass die Bezirksämter dem OB zugeordnet sind und nicht einem nachgeordneten Sachgebiet – die Personalhoheit verbleibt zugesagt bei den Bezirksämtern.

Wir haben eine Gängelei der Bürger durch eine bürokratische Baumschutzsatzung verhindert.

Wir haben versucht, die unsägliche Genderei mit Sternchen* und Doppel:punkten und :innen sowie Unterstrich in der städtischen Verwaltung zu verhindern. Ist nur teilweise gelungen. Wer soll denn unseren Kindern und Fremdsprachlern so ein fehlerfreies Deutsch vermitteln?

Wir haben erreicht, dass der Gemeinderat ein Bauvorhaben gestoppt hat, das den Betrieb der EVF möglicherweise gefährdet und der Stadt bzw. den Bürgern einen Millionenschaden zugefügt hätte.

Wir haben zugestimmt, dass unsere Wärmegebiete an das Müllheizkraftwerk angeschlossen werden und damit eine umweltgerechte Wärmeversorgung zu akzeptablen Preisen gesichert wird.

Wir haben gefordert, dass das Stadtklimagutachten aktiv aktualisiert wird und nicht nur Stellen mit wunderträchtigen Namen wie „städtischer Energieberater“, „Nachhaltigkeitsbeauftragte“ oder „Klimaschutzbeauftragte/-managerin“ neu geschaffen werden.

Wir haben die Verwaltung oft und öfter angemahnt, die Apostelhöfe wie geplant ansprechend zu gestalten.

Wir haben erreicht, dass die Verwaltung noch einmal darüber nachdenkt, wo für hunderte von Flüchtlingen verträgliche Unterkünfte geschaffen werden und wir haben den OB aufgefordert, immer wieder deutlich zu machen, dass Göppingen weit über die gesetzliche Vorgabe hinaus Flüchtlingen Unterkunft gewährt.

Wir haben immer wieder mahnend den Finger erhoben, dass die Sanierung des Hohenstaufengymnasiums wesentlich teurer wird als die ursprünglichen 16,5 Mio. Euro. Heute sind es geschätzt 38,5 Mio. Wir vermuten ca. 45 Mio Euro. Ist dies den Bürgern zumutbar?

Wir haben im Juli 2022 den Antrag gestellt, dass die Göppinger Hauptstraße verkehrsberuhigt wird. Mit ganz konkreten Vorschlägen. Die Verwaltung hat sich sehr schwer mit unseren Vorschlägen getan. Sie wollte eine komplette Sperrung der Innenstadt. Jetzt ab Juni 2024 geht es endlich in Richtung unserer Vorschläge.

Die Feuerwehr ist uns lieb und manchmal auch teuer. Wir wollen eine vertretbare Unterbringung der FFW in Bartenbach. Vorschläge gab es genug. Und endlich einen Standort für die Hauptfeuerwache.

Wir haben vorläufig verhindert, dass eine millionenschwere Ostumfahrung Göppingens von Wäschenbeuren nach Eislingen gebaut wird.

Wir haben angeregt, dass sich die Stadtverwaltung mit dem Thema Katastrophenschutz befasst.

Wir haben angemahnt, dass der Hochwasserschutz in Göppingen aktualisiert wird. Leider wurden die eingeplanten Finanzmittel für andere Investitionen als Ausgleichsmasse genommen wurden.

Anfänglich waren wir begeistert von dem Gedanken, die OVG zu kaufen. Aber Ecken und Kanten wurden immer mehr, sodass wir einen Kauf schließlich ablehnen mussten.

Wir haben erreicht, dass die Stadt Göppingen im Glasfaserausbau führend wurde. Die Digitalisierung der Stadtverwaltung, auch die der Schulen, hinkt aber noch hinterher. Obwohl sie dem Bürgerservice dient.

Wir bleiben dran: Eine Ortsumfahrung um Jebenhausen ist dringend nötig. Die Verwaltung und manche Umweltschutzpartei wollen die Bürger von Jebenhausen aber nicht entlasten. Deshalb: Wir bleiben dran.

Wir haben durchgesetzt, dass die von der Bauverwaltung vorgeschlagene 20 Meter hohe Großhalle der Fa. Kleemannn im Zufahrtsbereich zum Stauferpark gestoppt wurde

Wir erreichten eine Anpassung der Fassade vom Neubau des Apostelhotels an die historische Optik.

Der von der Bauverwaltung gegen uns durchgesetzte Bahnhof-Vorplatz wurde zum Hitzehotspot und das hölzerne „Stadtsofa“ zeigt schon jetzt deutliche Schäden

Wir bleiben dran: Der Stauferpark ist Göppingens letztes (übriges) Wohnbaugebiet. Der Golfplatz steht auf der Agenda!

Zu unserem Leidwesen kommt es statt einer maßvollen Nachverdichtung zu gravierenden Verdichtungen in der Nordstadt.

Baumschutzsatzung gestoppt wegen Unsinnigkeit solcher Zwangsmaßnahmen in den be- und umgrünten Stadtstadtbezirken und wegen funktionierender Kaltluftschneiden,

Aktualisierung des alten Klimagutachtens (kommt derzeit endlich in die Beratung)

Sanierung Friedhofsgebäude (wurde inzwischen quälend langsam begonnen)

Sanierung Umfeld/Eingangsbereich Stadthalle (bisher ist lediglich die geforderte Fassaden-beleuchtung statt vorheriger Bauscheinwerfer realisiert)

Stopp der von der Bauverwaltung vorgeschlagenen 20 Meter hohen Großhalle der Fa. Klee-mann im Zufahrtsbereich zum Stauferpark

Umfeld Apostelhof (allerdings immer noch mit Mängeln in der städtebaulichen Einbindung)

igitalisierung der Schulen (mit noch weiter erheblichem Nachholbedarf in den schulinternen Netzen)

Die Zufahrt in den Stauferpark wurde angemessen ausgebaut und gestaltet. Die Frage der früheren Wache ist ungeklärt.

 

Nicht erfolgreich waren wir bei:

  • Albert-Schweitzer-Schule – Umfeld, Verkehr, Begrünung wurden unzureichend berücksichtigt. Wir werden die Folgen sehen…
  • Statt einer maßvoll, stadtklimatisch verträglichen Nachverdichtung kommt es vermehrt zu massiven Verdichtungen
  • Die Ausweisung von Neubaugebieten wird systematisch blockiert. Interessenten bauen folg-lich im Umland mit verstärktem Verkehr nach Göppingen.
  • Der von der Bauverwaltung gegen uns durchgesetzte Bahnhof-Vorplatz wurde zum Hitzehotspot und das hölzerne „Stadtsofa“ zeigt schon jetzt deutliche Schäden
  • Verbesserungen am öden „blauen Platz“ beim Lidl konnten trotz unserer jahrelangen Bemü-hungen nicht erreicht werden.
  • Die Sauberkeit um die Glascontainer ist trotz unserer mehrfachen Vorstöße noch immer nicht erreicht.
  • Auch im Jahr 2020 hatten wir – leider nur mit sehr mäßigem Erfolg – auf den gravierenden Sanierungsstau im Bereich des Baudezernats bei Straßen und Gebäuden hingewiesen.